Viele Saunagänger verbinden einen entspannten Wellness-Tag mit einem Bier, einem Glas Sekt oder einem Cocktail. Dadurch entsteht schnell der Eindruck, Alkohol gehöre einfach dazu. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine äußerst riskante Kombination, denn die Wirkung von Hitze und Alkohol verstärkt sich gegenseitig. Deshalb sollte Alkohol in der Sauna grundsätzlich vermieden werden – besonders in den Entspannungsphasen zwischen den Aufgüssen.

Warum Alkohol in der Sauna so gefährlich ist
1. Erhöhte Dehydration durch Alkohol und Hitze
Während des Saunierens verliert der Körper viel Flüssigkeit, weil die hohen Temperaturen die Schweißproduktion intensivieren. Da Alkohol ebenfalls entwässernd wirkt, entsteht eine doppelte Belastung. Somit trocknet der Körper deutlich schneller aus, und das Risiko für Kreislaufprobleme steigt spürbar. Wer ausreichend trinken möchte, greift besser zu Wasser oder Kräutertee. Saunataugliche Thermobecher helfen dabei, Getränke länger warm zu halten:
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2. Kreislaufsystem unter doppeltem Druck
In der Sauna erweitern sich die Blutgefäße, wodurch der Kreislauf ohnehin stark gefordert wird. Sobald Alkohol hinzukommt, verstärkt sich dieser Effekt zusätzlich. Das kann dazu führen, dass der Blutdruck plötzlich absinkt und Schwindel oder sogar Ohnmacht auftreten. Besonders Menschen mit Herz-Kreislauf-Schwächen sollten hier sehr vorsichtig sein. Wer den Kreislauf stabilisieren möchte, kann auf isotonische Getränke zurückgreifen.
3. Gestörte Temperaturregulation durch Alkohol
Der Körper benötigt seine volle Leistungsfähigkeit, um die Temperaturunterschiede zwischen Sauna und Abkühlzone auszugleichen. Alkohol beeinträchtigt jedoch die Fähigkeit zur Thermoregulation. Dadurch wird die Hitze weniger gut wahrgenommen, was zu einer Überwärmung führen kann. Kräutertees unterstützen den Körper hingegen dabei, sanft herunterzufahren:
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4. Höheres Unfallrisiko im Saunabereich
Alkohol vermindert die Reaktionsfähigkeit und das Gleichgewicht. Da Saunabereiche häufig feuchte Böden, schmale Wege und rutschige Fliesen haben, steigt die Sturzgefahr deutlich. Selbst leichte Benommenheit kann hier zu gefährlichen Situationen führen. Rutschfeste Saunasandalen sorgen für mehr Sicherheit:
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5. Weniger Erholung und zusätzliche Belastung für den Körper
Ein Saunatag soll entspannen, Stress abbauen und das Immunsystem stärken. Alkohol wirkt jedoch gegenteilig, weil er die Leber belastet, den Stoffwechsel verlangsamt und den Regenerationsprozess beeinträchtigt. Aus diesem Grund wird der gesundheitliche Nutzen des Saunierens spürbar verringert, sobald Alkohol eine Rolle spielt.
Was du während der Saunapause trinken solltest
Statt alkoholischer Getränke sind Alternativen sinnvoll, die den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust ausgleichen. Besonders geeignet sind stilles Wasser, leichte Mineralwässer, Kräuter- und Früchtetees sowie isotonische Lösungen. Sie unterstützen den Körper dabei, sich besser zu regenerieren und stabil zu bleiben.
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Ist Alkohol nach dem letzten Saunagang erlaubt?
Grundsätzlich ist Alkohol nach dem finalen Saunagang weniger riskant, weil der Körper nicht mehr den starken Temperaturwechseln ausgesetzt ist. Dennoch sollte man erst trinken, wenn der Puls wieder normal ist und genügend Flüssigkeit aufgenommen wurde. Auch dann bleibt Alkohol eine zusätzliche Belastung, weshalb ein maßvoller Konsum ratsam ist.
Fazit: Alkohol und Sauna sind keine gute Kombination
Alkohol in der Sauna führt zu einer gefährlichen Mischung aus Dehydration, Kreislaufstress und eingeschränkter Temperaturregulation. Wer gesund und sicher saunieren möchte, sollte während sämtlicher Saunagänge und Ruhephasen vollständig darauf verzichten. Mit geeigneten Alternativen wie Wasser, Kräutertees oder Elektrolytgetränken kannst du deinen Körper optimal unterstützen und die positiven Effekte des Saunierens voll ausschöpfen.
